21. September 2024 (Sonnabend)

Relikte des Kalten Krieges im östlichen Niedersachsen

Unter der Leitung von Dr. Johannes-Paul Kögler und Michael Heinrich Schormann M.A. werden wir zunächst den Hochbunker in der Torstenssonstraße in Hannover-Oberricklingen besuchen und anschließend zu einer Außenstelle des Bundesnachrichtendienstes (BND) an der ehemaligen innerdeutschen Grenze bei Schöningen fahren. Nach einer Mittagspause in Hötensleben, wo noch ein Teil der früheren Grenzanlagen erlebbar ist, geht es weiter zu einer einstigen Funkabhöranlage der Bundeswehr, dem 70 Meter hohen Überwachungsturm in Barwedel (erbaut 1976), und zu Sperranlagen am Elbe-Seitenkanal. Das sind nur einige der Ziele, an denen das militärische und geheimdienstliche Konfliktpotenzial der vormaligen Blöcke des Kalten Krieges während dieser Fahrt erlebbar sein wird.

Abfahrt mit dem Bus: 08:00 Uhr Hannover ZOB
Rückkehr: ca. 20:00 Uhr
Kosten: 65 € / für Studierende 45 € (ohne Verpflegung)
Leitung: Michael Heinrich Schormann M.A. / Dr. Johannes-Paul Kögler

 

Beispiel für eine typische Abhörstation (hier: auf dem Teufelsberg in Berlin)

Beispiel für eine typische Abhörstation (hier: auf dem Teufelsberg in Berlin)

 

Wichtig: Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung in der Geschäftsstelle möglich
(Email: Hist.Verein@nla.niedersachsen.de, Tel.: 0511-120 6608)